"Die laufen und laufen..."
Neben Abbruch und Rückbau beschäftigt sich das Unternehmen mit seinen 10 Mitarbeitern auch mit zahlreichen Erdbauprojekten. Zudem bietet die Wreck Abbruch GmbH, die zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ist, einen Containerdienst und unterhält einen Wertstoffhof für Selbstanlieferer. Hier wird auch Bauschutt und Boden aufbereitet sowie Sand, Kies, Schotter und Erde verkauft. Bei allen Arbeiten mittendrin: Hitachi-Bagger.
Inhaber und Geschäftsführer Sascha Gölz ist bereits seit seinem 18.Lebensjahr selbstständig und hat in den 27 Jahren sein Tätigkeitsspektrum immer weiter ausgedehnt. Aufgrund der langjährigen Präsenz und der guten Qualität hat Gölz einen sehr guten Ruf und bekommt gut 80 Prozent seiner Aufträge direkt in Bensheim, alle weiteren Auftraggeber sitzen im nahen Umkreis. Typische Projektbeispiele sind der komplette Erdbau und die Außenlagen eines Flüchtlingsheims in Bensheim, im Abbruch werden alle Gebäude von der kleinen Garage bis zur Industrieanlage zurückgebaut. Das bekannteste Beispiel für ein Projekt war der Abriss der so genannten Burg in Heppenheim, die an einem steilen Hang illegal durch einen Privatmann über Jahre gebaut worden war. Gölz arbeitet gleichermaßen für die öffentliche Hand wie auch für gewerbliche und private Kunden sowie gelegentlich als Sub-Unternehmer für größere Firmen.
Leistungsstark und kompakt beim Abbruch
Aktuell ist der ZX135 beim Abbruch eines zweistöckigen Hauses im Wohngebiet von Bensheim eingesetzt. Sascha Gölz erklärt, dass er auf solchen Baustellen auf den Bagger mit Gummipads setzt, weil dieser nicht nur die benötigte Leistung erbringt, sondern sich gleichzeitig auch sehr kompakt zeigt, was beim Blick auf die Größe des Grundstücks sehr bedeutend wird. Wichtig bei solchen Einsätzen ist der schonende Umgang mit der Umgebung, wie beispielsweise den bestehenden Straßenbelägen. Durch seine Gummipads ist der ZX135 sehr gut für den Einsatz in Wohngebieten geeignet.
Für Sascha Gölz ist der ZX135-6 derzeit das Gerät der Wahl, das in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommt, wo sonst Kompakt- oder Mobilbagger eingesetzt werden. Um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden, hat der Bagger eine umfassende Ausstattung mit Schnellwechsler und Moba-Steuerung. Und natürlich verfügt Götz für die Maschine über zahlreiche Anbaugeräte wie Greifer, Bohrhammer, Schaufeln und vieles mehr.
Großer Hitachi-Fan
Im Gespräch outet sich Gölz als Hitachi-Fan, der Hitachi- Maschinen schon so lange fährt, wie diese in Deutschland vertrieben werden. Neben einem ZX135 hat Gölz auch immer Minibagger im Einsatz, derzeit sind das ein ZX30U und ein ZX33-5. „Die Qualität von Hitachi überzeugt einfach, vor allem die Minibagger, die fahren und fahren und fahren…, da gibt’s nichts zu reparieren.“ Alle seine Minibagger hätten viele tausend Stunden auf der Uhr, ohne jemals größere Probleme gehabt zu haben. Die Maschinen teilt Gölz auftragsbezogen ein. Sowohl er selbst als auch jeder seiner Mitarbeiter können alle Maschinen gleichermaßen bedienen. Seit Jah- resbeginn hat Sascha Gölz seinen Maschinenpark mit einem Kompaktbagger ZX48U-5 sowie einem Skidsteer SK201 von Tobroco-Giant weiter ausgebaut.
Mit dem Kiesel Service hat Gölz auch sehr gute Erfahrungen gemacht, natürlich profitiert er von der Nähe zum Ersatzteillager in Stockstadt und kann notfalls innerhalb weniger Stunden an Teile kommen, wie neulich beim Austausch einer gerissenen Gummikette geschehen. Bei vorrätigen Teilen dauert es nach seiner Erfahrung gerade mal eine halbe Stunde, bis im ET-Lager der Auftrag geschrieben, das Teil ausgelagert ist und somit abgeholt werden kann.
Wenn ich ein Problem habe, kann ich Thorsten Dentz immer erreichen“, beschreibt Gölz seine Beziehung zum Vertrieb von Kiesel Mitte. Für die Zukunft möchte Gölz eine weitere Hitachi-Maschine kaufen: Die Idee des Multi-Carriers fasziniert ihn sehr, leider ist eine solche Maschine für die beengten Baustellen, auf denen die Wreck Abbruch GmbH arbeitet, zu groß. Es soll eine Maschine mit einer Arbeitshöhe von 14 Metern werden, die unter 30 Tonnen wiegt und somit unkompliziert transportiert werden kann. Arbeit wird es genug für sie geben, das steht schon heute fest.
Erschienen in: Kiesel Welt 2018-01