MinERALiX testet fünf Maschinen und entscheidet sich für den Hitachi-Radlader ZW310-6
Große Schaufel minimiert Wege
Belastbarkeit, Leistung und eine höhere Kapazität der Schaufel haben letztlich den Ausschlag für den Hitachi ZW310-6 gegeben, als die Mitarbeiter der MinERALiX im Sommer 2016 fünf Maschinen für ihre Bauschutt- und Recyclinganlage in Weingarten (Baden) getestet haben. Gepunktet hat der ZW310-6 auch mit seinen Hydrauliksystemen, seiner guten Bedienbarkeit und vor allem mit dem Kiesel-Service.
Das 2009 gegründete Unternehmen MinERALiX hat seinen Sitz im baden-württembergischen Gaggenau, Kreis Rastatt, und bietet ein umfassendes Spektrum an Entsorgungs- und Versorgungsdienstleistungen für das Baugewerbe und die Industrie im Süden Deutschlands. Die Firma betreibt zudem eigene Anlagen wie die Bauschutt- und Recyclinganlage westlich von Weingarten (Baden). Diese wird insbesondere von kleineren und mittleren Unternehmen aus einem Umkreis von ca. 20 km genutzt. Diese können dort Bauschutt entsorgen oder recyceltes Material für ihre Projekte beschaffen.
Thorsten Fredrich, Werksleiter, erinnert sich: „Ich kam vor sieben Jahren an diesen Standort, der ehemals eine Mülldeponie war. Meine Aufgabe bestand darin, die Infrastruktur und den Betrieb der Anlage aufzubauen. Nachdem das abgeschlossen war, war die Zeit zur Investition in neue Maschinen gekommen.“ So wurde zunächst einige Jahre ein ZW220 eingesetzt, mit dem alle sehr zufrieden waren und der nun an einem anderen Standort gebraucht wird. „Wir brauchten auch eine Maschine mit einer höheren Kapazität, um den zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden. Unser Ziel war auch, mit einer größeren Schaufel die Wege des Radladers auf dem Betriebsgelände zu minimieren. Außerdem waren wir der Ansicht, dass ein größerer Motor mit mehr Leistung für die Fahrten auf dem hügeligen Gelände besser geeignet wäre.“
Um das Produkt zu finden, das für den spezifischen Bedarf am besten geeignet wäre, entschied man sich für einen Test mit den üblichen Bedienern mit fünf Radladern verschiedener Marken, darunter auch der Hitachi ZW310-6. „Es war wichtig, die Maschinen auf unserem Gelände zu testen und mit ihnen alle Routineaufgaben auszuführen“, fügt Fredrich hinzu. „Durch Auflistung aller positiven und negativen Punkte für jedes Modell konnten wir schnell die Entscheidungskriterien – wie Qualität, Service und Preis – festlegen und letztendlich die Maschine bestimmen, die wir wirklich brauchen.
„Es ging natürlich auch um den Service“, bestätigt Thorsten Fredrich. „Wir wollen einfach beruhigt arbeiten und wissen, dass wir uns, wenn es denn ein Problem geben sollte, an Kiesel wenden können und sie sich darum kümmern werden. Ich kann sowohl Hitachi als auch Kiesel ohne zu zögern weiterempfehlen.“
Milanko Milivojević hat 20 Jahre Erfahrung als Fahrer und fasst den Test wie folgt zusammen: „Es gab nur eine Maschine, die auch nur in die Nähe des Hitachi kam. Der Hitachi war sehr komfortabel und leistungsstark und konnte am besten gefahren werden. Die Joystick-Lenkung ist einfach zu bedienen und ermöglicht einen reibungslosen Betrieb. Die Maschine ist sehr stabil und bietet beim Materialtransport eine gute Leistung, auch wenn es die steilen Hänge auf dem Gelände herauf- oder heruntergeht. Sie ist leiser und bietet in der Kabine eine komfortablere Arbeitsumgebung. Die Sicht nach hinten ist ebenfalls besser als bei anderen Maschinen und die bequem zu erreichenden Zugangspunkte machen das Prüfen von Kraftstoff- und Schmiermittelstand zu einem Kinderspiel.“
Erschienen in: Kiesel Welt 2017-01