Franz Schelle GmbH & Co. aus Pfaffenhofen setzt bei Tiefbauarbeiten auf den Hitachi ZX290LCN

„Hitachi – das derzeit Beste auf dem Markt”

Am Rande der Autobahn arbeitet ein Hitachi ZX290LCN, der fast neu aussieht, aber bereits 4.000 Einsatzstunden ohne nennenswerte Probleme abgeleistet und dabei stets mit seiner Leistung überzeugt hat. Der gute Zustand liegt auch an Fahrer Werner Pollinger, der immer auf diesem Bagger arbeitet und die Maschine entsprechend kennt und pflegt.

Große Reichweite, standfest im Gelände und intuitiv zu bedienen. Bewegt schnell und effizient mehrere Tausend Kubikmeter Material am Tag: Der Hitachi ZX290LCN.

Große Reichweite, standfest im Gelände und intuitiv zu bedienen. Bewegt schnell und effizient mehrere Tausend Kubikmeter Material am Tag: Der ZX290LCN.

 

Schelle GmbH & Co.KG aus Pfaffenhofen ist in der Region für ihre große Bandbreite an Dienstleistungen in den Bereichen Asphalt-, Straßen- und Tiefbau bekannt. Das mittelständische Unternehmen kann hier mit zahlreichen Referenzen aufwarten. Knapp 200 Mitarbeiter arbeiten derzeit in dem von der dritten Generation geführten, 1934 gegründeten Familienunternehmen. Werner Pollinger ist einer von ihnen, der der Firma seit gut 20 Jahren die Treue hält.

Auf der Baustelle am Rande der A9 bei Allershausen geht es darum, nach einem großen Abbruch und dem Brückenneubau an dieser Stelle, die notwendigen Anfüll- und Planierarbeiten durchzuführen, damit dann die Straße zur und über die Brücke fertiggestellt werden kann. Nach seinen Erfahrungen mit der Maschine befragt, antwortet Pollinger, der seit 28 Jahren Bagger fährt: „Der Hitachi ist für mich das derzeit Beste auf dem Markt. Sein Hydrauliksystem ist unschlagbar und das 3-Pumpen-System erweist sich als extrem zuverlässig und sorgt für eine sensible Ansteuerung der Anbaugeräte.“

 

Individuelle Anpassung des ZX290LCN

Pollinger hatte bei der Bestellung auch großen Einfluss auf die Ausstattung des ZX290LCN, da bei der Firma Schelle ausschließlich er mit dieser Maschine arbeitet. Er wollte einen gestreckten Ausleger, da dieser besonders bei Kanal- und Böschungsarbeiten von großem Vorteil ist, daher wurde die Maschine auch von Kiesel entsprechend individuell nachgerüstet. Dies hat den Vorteil, dass das Gewicht näher an die Maschine herangehoben werden kann, somit kann der Hitachi mit größerer Hubkraft nun gut drei Tonnen mehr heben. Im Kanalbau hat der Bagger auch schon mit dem gestreckten Ausleger Kanalrohre mit dem Gewicht von 14,3 Tonnen verlegt, was fast die Hälfte seines Eigengewichtes ausmacht.

An dieser Baustelle ist Pollinger nun dabei, die Widerlager an der Brücke wieder aufzufüllen, die Aufschüttungen für die neue Straße zu machen und die Böschungen, die im Zuge der Abbrucharbeiten ziemlich stark in Mitleidenschaft gezogen worden waren, wiederherzustellen. Für die neue Straße verfüllt Pollinger Sand, Frostschutzmittel und schließlich Schotter. Die Böschung war hier durch die Abbruchmaßnahmen stark in Mitleidenschaft gezogen worden und musste wieder in der erforderlichen Höhe aufgebaut und verdichtet werden. Hier erweist sich die Stielverlängerung als sehr hilfreich, um das Material auch von unten an der Böschung wieder nach oben ziehen zu können, ohne die Böschung selbst befahren zu müssen. Nach Abschluss der Arbeiten soll das Gelände rund um die Brücke wie vor dem Neubau aussehen.

Hitachi punktet mit Hydraulik und Kraftstoffverbrauch Beim ersten Hitachi war die Bedienung für Pollinger eine größere Umstellung, nachdem er viele Jahre auf den Maschinen von Marktbegleitern gearbeitet hatte. Dank Kiesel-Servicetechniker Ricardo Sommerer, der noch Anpassungen vorgenommen hat, ist die Maschine nun individuell auf ihren Bediener eingestellt und passt optimal zu ihm. „Man soll mit seiner Maschine eins sein, denn wenn das nicht funktioniert, wird man beim Arbeiten keinen Spaß haben“, weiß Pollinger. Er mache seine Arbeit spielerisch, sie bringe ihm immer großen Spaß. In etwa 3 Tagen hat er so problemlos etwa 5.000 m³ Material bewegt. Mit dem Kraftstoffverbrauch ist der Maschinenführer mit dem ZX290 mehr als zufrieden: „Gemessen an der schweren Arbeit, und an den Bewegungen der Schaufel ist der Verbrauch mehr als in Ordnung.“ Auch die Hydraulik ist ein echtes Plus, der Bagger sei sehr feinfühlig zu bedienen. Auch der Unterwagen ist höher gebaut als bei anderen, darum hat man mehr Bewegungsfreiheit und steckt mit der Maschine nicht so leicht tief im Schmutz. Zudem reicht man so auch weiter nach oben und überblickt das Arbeitsumfeld besser.

Abschließend erklärt Pollinger: „Ich bin super zufrieden mit dieser Maschine und kann jede Arbeit damit machen. Außerdem kann ich mich auf die Betreuung seitens Kiesel von Manfred Schuhmann und Ricardo Sommerer verlassen.“

Erschienen in: Kiesel Welt 2017-02

Ihr nächster Standort