Ideal für Kalkstein
Im Kalkwerk Saal an der Donau wird von der Fels- Werke GmbH Kalk und Kalkstein von hoher Qualität produziert. Das Unternehmen mit Sitz in Goslar gehört zur Xella Gruppe und betreibt in Deutschland und Tschechien verschiedene Kalkwerke, ein Dolomitwerk sowie ein Mörtelwerk. Hergestellt werden gebrannte und ungebrannte Produkte aus Kalk und Kalkstein sowie Mörtel Pellets.
Im Steinbruch Saal hat der Ripper nun seine Hauptaufgabe in der Bereinigung von bereits abgebauten Sohlen gefunden, es sind die Gesteinsspitzen zu entfernen. Hier hat er sich in den ersten Wochen seines Einsatzes sehr gut bewährt, weswegen der Ripper XR40 nun immer mehr zur Gewinnung hinzugezogen wird. Der Xcentric Ripper ist für den Einsatz im Kalksteinbruch wie gemacht, ist doch sein Spezialgebiet das Aufreißen von schichtigem Gestein, bei dem sich harte und weiche Bereiche unvorhersehbar abwechseln.
Der Werkleiter Herbert Alkofer erfuhr über einen anderen Steinbruch in der Nähe von den Einsatzmöglichkeiten des Rippers und besuchte dort im vergangenen Juli eine von Vertriebsrepräsentant Albert Sachsenhauser organisierte Vorführung. Diese überzeugte ihn, so dass er die Infos intern weitergab und Kiesel im Herbst 2017 für den Ripper angefragt wurde und schließlich von der Zentrale in Goslar den Auftrag erhielt. Noch im Dezember wurde der XR40 geliefert.
Der Leiter des Steinbruchbetriebs, Christian Grantner, erhielt von Eberhard Bierer, Kiesel Vertriebsspezialist Anbaugeräte, im Januar ebenfalls eine Einweisung auf das Gerät. Nach wenigen Wochen im Einsatz hat der Ripper bereits Grantner und seine Mitarbeiter voll und ganz überzeugt: Der Ripper läuft einwandfrei an einem 40-Tonnen-Bagger und bringt eine sehr gute Leistung. „Das Gerät schafft mehr als das, was wir uns von ihm erwartet haben. Weil es so gut läuft, setzen wir ihn jetzt auch zunehmend direkt in der Gewinnung ein.“ Von Vorteil ist nach den ersten Wochen im Betrieb auch die einfache Handhabung des Rippers und die Tatsache, dass er sehr wartungsarm ist: Durch das in sich geschlossene System wird Verunreinigungen im Geräteinnern vorgebeugt. Außerdem ist der Ripper weitgehend selbstschmierend. Lediglich das Schmierfett muss alle paar Hundert Stunden erneuert werden, ebenso muss der Luftdruck dann kontrolliert werden. Dazu kommt einmal jährlich ein Ölwechsel und je nach Gestein der Zahnwechsel. Auf diese Weise kann der Ripper durch hohe Verfügbarkeit punkten und im Abbau für mehr Effizienz sorgen.
Erschienen in: Kiesel Welt 2018-01