Kraftvoll im Kieswerk
Die Georg Reisch GmbH aus Bad Saulgau ist seit über 80 Jahren in der Region Oberschwaben in Süddeutschland bekannt. Zum breiten Portfolio des 300 Mitarbeiter zählenden Unternehmens gehört auch das Kieswerk in Bad Saulgau, in dem ein Hitachi Radlader ZW310TPD-6 in der Verladung ganz hervorragende Arbeit leistet.
Planen und Bauen, Tief- und Ingenieursbau, Projektentwicklung und schlüsselfertiges Bauen, das sind nur einige Felder, auf denen die beiden Geschäftsführer Hans-Jörg und Andreas Reisch, die das Familienunternehmen in dritter Generation führen, tätig sind. Zahlreiche Projekte und Baustellen gilt es zu koordinieren und in gewohnt hoher Qualität zum Abschluss zu bringen. In vielen dieser Bereiche setzt Reisch auf die Qualität, die Kiesel mit den Maschinen von Hitachi und seinem Service bietet.
Im Kieswerk in Bad Saulgau gibt es die Gelegenheit, den leistungsstarken Hitachi-Radlader ZW310-TPD-6 bei der Arbeit zu beobachten. In diesem Kieswerk werden unter der Regie des erfahrenen Maschinenführers Thomas Krall jeden Monat zwischen 3.000 und 5.000 Tonnen Material für den Betonzuschlag und auch Straßenkies abgebaut, gesiebt und verladen. Der neue Radlader ist seit Ostern 2017 im Kieswerk aktiv und hat in den ersten drei Monaten schon 850 Stunden geleistet, nachdem die vorhergehende Maschine, ein ZW310-3 mit 13.000 Stunden ohne nennenswerte Probleme in den Ruhestand geschickt worden war. Anders als bei anderen Fabrikaten habe es in der ganzen Zeit niemals Probleme mit der Hydraulik oder mit den Schläuchen gegeben, erklärt Thomas Krall.
„Wir waren mit dem Radlader sehr zufrieden, darum war klar, dass wir dieses Modell wieder nehmen, denn in Sachen Leistung macht dem Radlader so schnell keine andere Maschine etwas vor“, erzählt Thomas Krall, der seit über 30 Jahren Erfahrungen mit Baumaschinen aller Art und verschiedener Hersteller hat und den Radlader nun täglich fährt. „Die neuere Generation ist genauso leistungsfähig wie ihr Vorgänger, komfortabel in der Bedienung und läuft noch etwas sanfter. In der Kabine ist es aber viel ruhiger als früher, das ist schon sehr angenehm.“
Der Radlader ist die Idealbesetzung für diese Kiesgrube – in drei schnellen Ladespielen wird ein Lkw gefüllt, dabei ist die dritte Schaufel nur noch halb voll, wenn der LKW etwa 26 bis 28 Tonnen Material mitnehmen will. Mit einer vollen Schaufelladung können mehr als 10 Tonnen Kies oder Sand in der 4,6 m3 fassenden Schaufel verladen werden. Auch das Füllen der Schaufeln geht schnell: Mit hoher Kraft stößt die Schaufel ins Haufwerk, eine leichte Drehbewegung nach oben, schon ist die Schaufel optimal gefühlt. Einmal zurücksetzen, an den Lkw fahren, auskippen. Dann das ganze noch zweimal wiederholen, der komplette Ladevorgang dauert pro Lkw keine 4 Minuten.
Krall erklärt, dass sich die Hitachi-Maschinen seiner Erfahrung nach in Sachen Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Stabilität wirklich sehr gut machen und sagt: „Diese Maschinen laufen einfach, man kann sich auf sie verlassen.“ Besonders zufrieden zeigte sich Krall mit der Betreuung durch Gebietsverkaufsleiter Matthias Ortner und auch mit dem Servicespezialist Gerd Ott von der Niederlassung in Memmingen: „Wenn man etwas braucht, dann ruft man an und das funktioniert. So eine Maschine kann eben nicht tagelang stehen. Der Service ist einfach das besondere Plus der Firma Kiesel, bei anderen geht es teilweise viel zu lang.“
Erschienen in: Kiesel Welt 2018-01