Die Menschen hinter der Kiesel Ausbildung

Tina Roschu, Hauswirtschafterin des Kiesel Wohnheims in Hürth

Tina Roschu ist die Hauswirtschafterin und die gute Seele des Kiesel Wohnheims in Hürth. Sie kümmert sich um Unterkunft und Verpflegung der Auszubildenden.

Was ist aus Ihrer Sicht der wichtigste Vorteil des Kiesel Wohnheims in Hürth?

Tina Roschu: Es ist das gemeinsame Miteinander, das den Unterschied macht. Die Auszubildenden einer Klasse entwickeln sich im Laufe der Zeit zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Die Jugendlichen lernen ganz automatisch, sich einander zu helfen und den Rücken freizuhalten.

Wenn ehemalige Auszubildende zu Besuch kommen, erzählen sie mitun-ter, dass sie sich noch immer mit den anderen aus ihrem Jahrgang austau-schen. Das ist gelebte Firmenkultur.

Was beeindruckt Sie besonders am Kiesel Wohnheim?

Tina Roschu: Die Großzügigkeit, mit der Kiesel das Wohnheim betreibt. Für die Jugendlichen und deren Eltern ist das alles kostenlos – von der Anreise über die Unterbringung bis hin zur Vollverpflegung. Und die Jugendlichen wissen das zu schätzen und sind hoch motiviert

Was nehmen die Azubis mit, wenn sie mit ihrer Ausbildung fertig sind?

Tina Roschu: Ein großes Maß an Selbstständigkeit und die Fähigkeit, aufeinander zu achten.

Drei- bis viermal pro Jahr treffen sich die Auszubildenden, lernen in den Kiesel Ausbildungsklassen und wohnen im Kiesel Wohnheim. Genug Zeit für Austausch, Freundschaften und neue Ideen.

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