Schrotthändler Lachermeier erweitert Maschinenpark um MHL350F
Fuchs-treu seit der ersten Firmenstunde
Seit der Firmengründung 1968 setzt der Schrott- und Metallhändler Lachermeier aus Kirchdorf an der Amper Umschlagmaschinen des Herstellers Fuchs ein. Mit dem MHL350F verfügt das Unternehmen nun über die Idealmaschine für die Verladung und Zerkleinerung von Stahlschrott und Altmetall.
„Seit der Firmengründung 1968 haben wir ausschließlich Fuchs-Bagger gekauft und eingesetzt.“
Georg Lachermeier
Nun endlich sitzt Martin Frank auf einem Umschlagbagger, der perfekt auf die Anforderungen auf dem Betriebsgelände der Georg Lachermeier GmbH zugeschnitten ist – einem MHL350F von Fuchs. „Damit kann ich die langen Speditions-Lkw optimal beladen“, berichtet Frank, Betriebsleiter beim Schrott- und Metallhändler Lachermeier und zugleich Schwiegersohn des Firmengründers und Inhabers Georg Lachermeier.
Platzsparendes Platzieren des Schrotts in der Lademulde
Ein Speditions-Lkw fährt rückwärts auf das 16.500 Quadratmeter große Firmengelände und hält direkt vor dem neuen Fuchs. Der Speditionsfahrer öffnet die Rückwand der Lademulde. Nun ist Lachermeier-Betriebsleiter Frank mit seinem MHL350F am Zug: Er fährt die Kabine hoch über die Oberkante der Lkw-Mulde, packt mit dem angebauten 4,5 Tonnen schweren Mehrschalengreifer in das Altmetall, das sich am Boden auf rund vier Metern türmt. Mit ausgefahrenem Baggerausleger platziert Frank den Metallschrott exakt und platzsparend in der Mulde. „Mit unserem bisherigen Bagger konnten wir nicht so präzise arbeiten“, berichtet Frank. Der Ausleger sei hierzu schlichtweg zu kurz gewesen. „Der MHL350F ist ideal.“ Lachermeier bezieht seine „Füchse“ über die Kiesel-Niederlassung Eching – nur 30 Fahrminuten vom Standort des Unternehmens entfernt.
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Seit der ersten Firmenstunde: Fuchs
Auch die Vorgängermaschine auf dem Betriebshof war ein Fuchs. „Seit der Firmengründung 1968 haben wir ausschließlich Fuchs-Bagger gekauft und eingesetzt“, sagt Firmeninhaber Georg Lachermeier. „Die halten einfach mehr aus; sind robuster als andere Maschinen.“ Selbst die allererste Umschlagmaschine des Unternehmens, die den erfolgreichen Firmenstart begleitet hat, war ein Fuchs. „Und zwar ein 301 Seilbagger“, erinnert sich Firmengründer Lachermeier. Seine „Fuchs-Treue“ begründet Lachermeier mit der hervorragenden Kundenbetreuung, die ihm das Kiesel-Vertriebsteam seit jeher entgegenbringt und der Nähe seiner „Hofmechaniker“ – wie er die Service- & Wartungsfachleute von Kiesel charmant nennt.
Den Bagger mit dem etwas zu kurzen Ausleger hat der Unternehmer keineswegs verkauft oder ausrangiert. „Den MHL340 haben wir natürlich behalten. Das ist eine gute Maschine. Sie übernimmt jetzt eben andere Aufgaben bei uns hier auf dem Betriebshof“, sagt der Firmenchef und scherzt: „Wir haben mehr Bagger als Mitarbeiter“. Tatsächlich kommen bei Lachermeier auf sieben Mitarbeiter vier Fuchs-Umschlagbagger.
Vom Verlade-Giganten zum Stahl-Zerkleinerer in Minuten
Der neue 35-Tonnen-Bagger hat bei Lachermeier neben der Schrott- und Altmetall-Verladung auch die Aufarbeitung des Wertstoffs revolutioniert. Die Maschine, ausgestattet mit dem innovativen Fuchs Quick Connect-System (FQC), übernimmt auch die Verkleinerung des angelieferten Materials. „Für den Verkauf an unsere Kunden, zumeist Stahlwerke, dürfen die Stahl- und Eisenstücke nicht größer als 1,2 bis 1,5 Meter sein“, berichtet Frank. Mit dem Fuchs-eigenen Schnellwechselsystem FQC kann Betriebsleiter Frank, der der „feste Fahrer“ des neuen MHL350F ist, in Minutenschnelle vom Mehrschalengreifer zur 4,5-Tonnen-Schrottschere wechseln. Und auch bei dieser Aufgabe beeindruckt der 160 Kilowatt starke MHL350F. „Ich hatte nicht gedacht, dass der Leistungsunterschied gegenüber dem 340er so deutlich spürbar ist“, so Frank. Mühelos, aber mit schallendem Lärm beißt sich die Schere durch Stahlträger, stählerne Räumschilde und Gusseisen. „Nur selten müssen wir noch Schweißbrenner einsetzen“, so Frank weiter.