Tobroco GIANT G2200E X-tra unter Tage

Bauarbeiten in geschlossenen Räumen stellen besondere Anforderungen dar. Derzeit überzeugt sich die Oettinger GmbH von den Vorteilen eines elektrisch betriebenen Radladers. Der G2200E X-tra von TOBROCO ist der ideale Begleiter für die unterirdische Baustelle am Frankfurter Hauptbahnhof. 

Frankfurt, Hauptbahnhof: Wo künftig Passanten flanieren und Passagiere zur S-Bahn hasten, flitzt derzeit ein GIANT G2200E X-tra geschäftig hin und her. Seine Aufgabe: Abraum sortenrein zu transportieren, damit die Arbeiter ungehindert vorankommen. Seit Herbst 2020 ist ein 17 Mann starkes Team der Oettinger GmbH aus Malsch auf der unterirdischen Baustelle beschäftigt. Sie reißen Zwischenwände ein und sanieren den Treppenaufgang hin zum Hauptbahnhof. Bei der Entkernung der in die Jahre gekommenen Strukturen fällt viel Material an.

 

Sichtbar in die Jahre gekommen sind die Zugänge zur Zwischenebene am Frankfurter Hauptbahnhof.

Sichtbar in die Jahre gekommen sind die Zugänge zur Zwischenebene am Frankfurter Hauptbahnhof. 375 Millionen Euro fließen bis 2024 in Umbau und Neugestaltung.

 

Elektrische Leistung statt Beinarbeit

Das Abräumen des Bauschutts wird durch die Verhältnisse vor Ort erschwert: Man arbeitet in normaler Raumhöhe in geschlossenen Räumen. Zudem gilt es, Rücksicht auf die Bedürfnisse von Geschäften und Anwohnern zu nehmen. „Die ersten Wochen haben wir den Abraum mit dem Hubwagen transportiert, das war sehr zeitaufwendig“, erzählt Wladimir Reinich, der der Baustelle als Polier vorsteht. Dabei fielen anfangs etliche Kilometer für das Team an, schließlich erstreckt sich die Baustelle über derzeit 6000 m2. Schnell war klar: So geht das nicht. Kiesel-Kundenberater Kurt Krämer wusste: Da muss ein elektrisch betriebener Kompaktradlader her, und stellte der Firma Oettinger den GIANT G2200E X-tra auf den Hof.

Der hat E-Antrieb? Der GIANT G2200E X-tra bietet höhere Hubkraft und Kipplast und schafft so einiges weg.

Der hat E-Antrieb? In der X-tra Version bietet der kompakte Radlader höhere Hubkraft und Kipplast und schafft einiges weg.

GIANT ist die Lösung für Innenräume

„Das ist genau die Maschine, die wir hier in Frankfurt brauchen,“ schwärmt Reinich. „Der elektrische GIANT ist klein und wendig – beim Fahren brauchen wir uns weder um die vielen Tragsäulen hier auf der Ebene zu sorgen noch um die Sprinkleranlage an der Decke.“ Tatsächlich, trotz kräftiger 1.750 kg Hubkraft ist der G2200E X-tra mit einer Gesamthöhe von 2,34 m angenehm kompakt dimensioniert. In der Variante X-tra erzeugt das niedriger angelenkte Hubgerüst auch noch höhere Kipplasten. Die Knicklenkung nimmt auch scharfe Kurven. Ein weiterer Pluspunkt auf der stellenweise stark beengten Baustelle.

Frei von Lärm, Abgasen und Dreck verrichtet der E-Radlader einfach und zuverlässig seinen Dienst.

Die Ausschreibung sieht E-Antrieb für Arbeitsmaschinen vor. Der Giant G2200E X-tra nimmt die Herausforderung an.

E-Antrieb macht sorgenfrei

Der elektrische Antrieb ist Voraussetzung für den Einsatz in der Zwischenebene. Damit entspricht der G2200E X-tra den Vorgaben des Bauträgers Deutsche Bahn genauso wie den Wünschen der Anlieger: Frei von Lärm, Abgasen und Dreck verrichtet der E-Radlader zuverlässig seinen Dienst. „Für den Kunden Oettinger ist der E-Radlader die perfekte Wahl“, ergänzt Krämer. Im Handumdrehen ist der Motor gestartet und der Lader saust los – flexibler kann man nicht arbeiten. Ist der G2200E gerade einmal nicht im Einsatz, findet man ihn zuverlässig an seiner Ladesäule. Mit dem PowerTree von KTEG steht hier eine bewährte, transportable Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Über die anvisierten drei Jahre Bauzeit in Frankfurt werden damit kaum Unterhaltskosten fällig. Für Oettinger ein sehr großer Schritt in Richtung Amortisation. Außer sicherzustellen, dass der Ladestecker eingesteckt ist, muss das Team sich um nichts weiter kümmern. Den Service übernimmt wie immer Kiesel, Wartungen fallen in Sachen Arbeitszeit und Aufwand kaum ins Gewicht.

 

Radlader in Dauerschicht

„Der Radlader ist eigentlich täglich im Einsatz“, bestätigt Reinich. „Über Nacht aufgeladen, kommen wir mit dem Akku sehr gut über einen ganzen Arbeitstag, selbst bei intensivem Einsatz.“ In den rund sechs Wochen seit Anlieferung sind bereits 122 Betriebsstunden auf den Zähler aufgelaufen – wie viele Gänge mit dem Hubwagen dem Team damit erspart wurden, mag man sich kaum ausrechnen. Reinich wechselt noch fix zur Palettengabel, Transportkisten müssen bewegt werden. Mit kräftigen Strahlern erhellt der Radler den Arbeitsbereich. Nach getaner Arbeit kommt der G2200E X-tra wieder an seine Ladesäule und steht auf Knopfdruck bereit für den nächsten Einsatz.

 

Der E-Antrieb des GIANT G2200E X-tra spielt in Frankfurt all seine Vorteile aus: Vereinfachte Baustellenorganisation, Emissionsfreiheit, und der Strom ist kostenlos!

Der E-Antrieb spielt in Frankfurt all seine Vorteile aus: Vereinfachte Baustellenorganisation, Emissionsfreiheit, und der Strom ist kostenlos!

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